Ein Stück über Verluste in der Begegnung von Vergangenheit und Gegenwart: Die eigene Familiengeschichte einbeziehend, entwickelt Miranda Haejoung Kim Markgraf einen Tanz zwischen der unerträglichen Abwesenheit von Vertrautem und dem Prozess des sich neu Findens. Die beinahe schonungslose Musik ist Schrecken und gibt Trost zugleich, vervollständigt das Empfinden der Einsam- und Aufmerksamkeit. Und lebt im Einsamen nicht auch etwas Gemeinsames?

Sie sind durch die berühmten "Fotografieschulen" des Rheinlands geprägt und geben Antworten auf die Frage, was das radikal gewandelte Medium Fotografie heute und in Zukunft sein kann: Alexander Basile, Johannes Bendzulla, Mia Boysen, Louisa Clement, Natalie Czech, Owen Gump, Alwin Lay, Peter Miller, Anne Pöhlmann, Johannes Post, Sebastian Riemer, Morgaine Schäfer, Berit Schneidereit, Shigeru Takato, Anna Vogel, Moritz Wegwerth, Christoph Westermeier und Matthias Wollgast.

Die Kunsträume der Michael Horbach Stiftung zeigen Arbeiten von Bettina Gruber aus mehr als vier Jahrzehnten erstmals in Form einer umfassenden Werkschau. Zu sehen sind Werke aus den Arbeitsbereichen Videokunst, Installation, Objekt und inszenierte Photographie.
Die Künstlerin präsentiert ihre Arbeiten in vier atmosphärisch unterschiedlichen Räumen: Saal der Eitelkeiten, Salon der Huldigung, Rumpelkammer der Erleuchtung und Kabinett der Zwischenwelt. Die Besucher*innen werden zu Wanderern zwischen Bettina Grubers Welten.